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Die sieben großen Nachhaltigkeitstrends

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Wo man hinschaut, befindet sich die Wirtschaft im Umbruch: Künstliche Intelligenz, Energiewende und die Gewährleistung künftiger Versorgungssicherheit sind nur drei Stichworte.  

Ob Digitalisierung, demografische Entwicklung oder insbesondere der Klimawandel – bei Unternehmen herrscht Handlungsbedarf. Allerdings erfordert diese Transformation sehr viel Kapital. Anlegern eröffnet sich dadurch die Möglichkeit, davon zu profitieren. Doch wo genau liegen die Chancen?  

Die Kapitalmarktexperten von Union Investment haben sieben Schlüsselbereiche identifiziert, die einen fundamentalen strukturellen Wandel erleben. Unternehmen aus diesen Bereichen versuchen, sich für die kommenden Jahrzehnte krisenfest aufzustellen. Die dabei entwickelten Lösungen haben das Potenzial, unser Leben grundlegend zu verbessern. Wir stellen eine Prognose auf, wie sich die Transformation vollziehen wird, wie und was Unternehmen künftig produzieren und was Konsumenten besonders nachfragen werden.  

Mit der hier vorgestellten Trendanalyse bieten wir Ihnen Orientierung. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse und darüber, was diese mit Ihrer Geldanlage zu tun haben. So viel sei vorab verraten: Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer wichtigere Rolle.
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1 | Ernährung

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Rund acht Milliarden Menschen leben auf der Erde, 2050 dürften es laut einer Prognose der Vereinten Nationen (UN) etwa 9,7 Milliarden sein. Hat der Planet genügend Ressourcen, um eine wachsende Weltbevölkerung unter den erschwerten Bedingungen des Klimawandels zu ernähren?

Die Landwirtschaft muss sich dafür umstellen. Bisher ist sie oft Verursacher und gleichzeitig Opfer einer Vielzahl von Umweltschäden: So stößt sie nach Angaben der Strategieberatung McKinsey & Company weltweit mehr als ein Viertel der CO₂-Emissionen aus. Darüber hinaus belastet sie die Umwelt durch Überdüngung und einen hohen Wasserverbrauch. Problematisch sind auch die Massentierhaltung und eine intensive Fleischproduktion. Die Abholzung von Tropenwäldern und Methan-Emissionen stehen damit in Zusammenhang. Auch soziale Aspekte spielen bei der notwendigen Transformation der Landwirtschaft und der Ernährungsindustrie eine Rolle. Dazu zählen häufig ungenügende Arbeitsstandards, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern.  

Innovative Anbauformen, die Wasser effizienter nutzen oder an die klimatischen Bedingungen besser angepasst sind, sowie alternative Protein- und Lebensmittelangebote sind Teil der notwendigen Transformation. Das Ziel muss dabei lauten, mehr Menschen zu ernähren und gleichzeitig den Klimaschutz, den Erhalt der Biodiversität und die Beachtung sozialer Standards zu unterstützen.
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Ein Wandel im Bereich Ernährung und Landwirtschaft wird auch von staatlicher Seite gefordert und unterstützt. So haben sich die Vereinten Nationen mit ihren nachhaltigen Entwicklungszielen, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) zu einem Umdenken in diesem Bereich verpflichtet. EU-weit soll die „Farm to Fork“-Strategie „Vom Hof bis zur Gabel“ den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem beschleunigen. In Deutschland gibt es unter anderem mit dem 2019 novellierten Bundesklimaschutzgesetz klare Klimaziele für den nachhaltigen Umbau der Landwirtschaft und der Ernährungsindustrie.  

Die Transformation ist auch notwendig, weil nach Zahlen der Marktforscher von Statista immer noch rund zehn Prozent der Weltbevölkerung Hunger leiden, während gleichzeitig Lebensmittel verschwendet werden. Allein in Deutschland landen pro Jahr rund elf Millionen Tonnen im Abfall. Davon stammen 59 Prozent aus privaten Haushalten, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ermittelt hat. Ein großes Angebot an zu salzigen, süßen und fettigen Lebensmitteln unterstützt eine ungesunde Ernährung in den Industrienationen und zunehmend auch in den Schwellenländern. Die Folgen können Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme sein.

Fazit: Vom Anbau über die Produktion bis zum Konsum muss das globale Ernährungssystem nachhaltig transformiert werden, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, um Ressourcen und die Umwelt zu schonen und um Gesundheit und Sozialstandards weltweit zu schützen. Davon können Unternehmen profitieren, die Lösungen für eine nachhaltige und gesunde Ernährung haben.
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Der Veränderungsdruck bietet Firmen aus verschiedenen Bereichen – vom Anbau über die Produktion bis zum Konsum von Lebensmitteln – besondere Wachstumsaussichten. Dazu zählen beispielsweise:
  • Lösungsanbieter für eine effizientere und digitalisierte Landwirtschaft (etwa Präzisionslandwirtschaft und vertikale Landwirtschaft im urbanen Raum)
  • Unternehmen mit einem innovativen Angebot nicht tierischer Lebensmittel (wie etwa Fleischersatzprodukte und andere alternative Proteine)
  • Erzeuger von Produkten aus artgerechter Haltung und biologischem Anbau
  • Verwerter von Lebensmittelabfällen (Recycling von Ölen und Fetten zur Erzeugung von CO₂-armen Kraftstoffen)
  • Anbieter von nachhaltigen Verpackungen sowie von Verpackungsrecycling
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2 | Wohnen

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Die Bevölkerung wächst weltweit und mit ihr der Bedarf an Wohnraum, vor allem in den Ballungsgebieten. Problematisch an der verstärkten Bautätigkeit ist, dass schon jetzt laut Erhebungen der Internationalen Energieagentur rund 37 Prozent der globalen CO₂-Emissionen direkt oder indirekt auf den Gebäudesektor zurückzuführen sind. Baustoffe wie Zement und Stahl weisen aufgrund ihrer energieintensiven Herstellung eine schlechte Klimabilanz auf. Viele bestehende Bauten haben wegen mangelnder Dämmung nur eine geringe Energieeffizienz und nutzen zudem noch fossile Energiequellen.  

Die Städte der Zukunft müssen einer wachsenden Bevölkerung also klimaangepassten und gleichzeitig bedarfsgerechten bezahlbaren Wohnraum bieten. Entsprechende Baukonzepte helfen, CO₂ und Heizkosten einzusparen. Dazu zählen alternative Baustoffe wie Holz oder grüner Beton, deren CO₂-Bilanz deutlich besser ausfällt. Der Einsatz von Photovoltaikanlagen wird zunehmend grüne Energie liefern, um strombasierte Heizungssysteme wie Wärmepumpen klimafreundlich anzutreiben. Für mehr Energieeffizienz und Komfort sorgt auch die digitale Haustechnik. Daneben wird vor allem die Sanierung von Bestandsimmobilien eine wichtige Rolle spielen, ist sie doch häufig klima- und kostenschonender, als neu zu bauen.
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Eine Transformation im Bereich Wohnungsplanung und -bau wird auf mehreren Ebenen gefördert. Zentrale Motive der europäischen und deutschen Politik für einen möglichst niedrigen Energieverbrauch im Wohnungssektor sind neben dem Klimaschutz immer mehr auch die Erlangung der Energieunabhängigkeit. Wichtige Abkommen in diesem Zusammenhang sind in der EU der „European Green Deal“ und in den USA der „Inflation Reduction Act“. Die nachhaltige Entwicklung von Städten und Gemeinden gehört auch zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN.  
Viele Staaten unterstützen die Sanierung von Bestandsgebäuden bereits mit bindenden Vorschriften, aber auch durch finanzielle Anreize. Dies soll helfen, die Akzeptanz und Umsetzungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Noch liegt Deutschland im Gebäudesektor allerdings hinter seinen selbst gesteckten Klimaschutzzielen und hat Nachholbedarf. Der Bestand an zu sanierenden Gebäuden ist so immens, dass die Dekarbonisierung noch viel Zeit und Unterstützung von staatlicher Seite benötigen wird.  

Fazit: Die steigende Wohnraumnachfrage in Verbindung mit dem belastenden CO₂-Fußabdruck von Gebäuden wird weitreichende Anpassungen im Immobilienbereich erfordern, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Unternehmen, die für diesen Megatrend innovative Lösungen anbieten, dürften gute Chancen haben, davon zu profitieren.
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Die Transformation der Bau- und der Wohnwirtschaft ist bereits im Gange. Profitieren dürften davon vor allem Unternehmen, die Lösungen für die ökologischen Herausforderungen bieten:
  • Firmen im Bereich strombasierter Heizungssysteme und erneuerbarer Energien (vor allem Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen)   
  • Spezialisten für energieeffiziente Sanierungen (wozu auch Dämmkonzepte, Fenster und Dächer zählen)    
  • Unternehmen im Bereich nachhaltiger digitaler Haustechnik (mit Produkten wie stromsparende Steuerungsanlagen von Heizungen oder innovative Beleuchtungssysteme)    
  • Anbieter alternativer Baustoffe (wie Holz sowie von grünem Stahl und grünem Beton)
  • Unternehmen aus dem Bereich der Aufbereitung und Wiederverwendung von „Rohstoffen“ (Recycling von Beton, Stahl und anderen Baumaterialien)
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3 | Mobilität

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Weltweit wächst das Verkehrsaufkommen. Problematisch ist daran, dass ein Großteil der Fahrzeuge zu Lande, zu Luft und zu Wasser noch von fossilen Kraftstoffen angetrieben wird. International liegt der Anteil des Verkehrssektors an den CO₂-Emissionen laut der Datenbank für globale Atmosphärenforschung (EDGAR) bei 20 Prozent. Davon gehen allein 75 Prozent auf den Transport auf der Straße zurück, also Pkw und Lkw. Die Politik wird nachsteuern müssen, wenn sie die ambitionierten Pariser Klimaziele erreichen will.  

Die Verkehrswende erfordert neue, klimafreundliche Antriebssysteme, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur und die dafür notwendige klimafreundlich erzeugte Energie. Zusätzlich müssen Alternativen durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder digitaler Mobilitätskonzepte (wie Carsharing und intelligente Verkehrssteuerung) geschaffen werden. Eine erfolgreiche Transformation des Straßenverkehrs bietet viele Vorzüge: Eine klimaschonende, geteilte Mobilität könnte der Schlüssel sein, um Straßen zu entlasten und Städte lebenswerter zu machen.
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Noch ist der von fossilen Kraftstoffen angetriebene Verkehr eine „harte Nuss“ bei der Transformation. Eine Wende im Bereich Mobilität und ein klimafreundlicher Verkehr werden auf nationaler und europäischer Ebene durch das deutsche Klimaschutzgesetz und den „European Green Deal“ gefordert und gefördert. Die Vereinten Nationen fordern die Verkehrswende direkt und indirekt gleich über mehrere nachhaltige Entwicklungsziele.  

Auch wenn Deutschland einen erheblichen Nachholbedarf hat und das Tempo deutlich erhöhen muss, läuft die E-Mobilitätstransformation bei den Herstellern bereits. So hat die Automobilindustrie unter großem Wettbewerbsdruck mit der Umstellung ihrer Modelle begonnen. Die Branche muss sich dabei praktisch neu erfinden – von der Produktion bis zu den Lieferketten. Neue Kooperationen entstehen etwa mit Chip- oder Batterieherstellern. Etablierte Beziehungen zu Zulieferbetrieben verändern sich, da neue Anforderungsprofile neue digitale Leistungen und Qualifikationen erfordern. Auch die Beschäftigten in der Branche müssen ihr Wissen erweitern und vor allem digitales Know-how erlernen.  

Fazit: Als einer der großen CO₂-Emittenten wird der von fossilen Kraftstoffen angetriebene Verkehr zunehmend durch klimafreundliche Antriebstechniken ersetzt. Dafür müssen neue Infrastrukturen aufgebaut werden. Unternehmen, die in der ganzheitlichen Wertschöpfungskette der Mobilitätstransformation Innovationen entwickeln, können nachhaltig profitieren.
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In der Mobilitätstransformation stecken viele Chancen. Zu den potenziellen Profiteuren zählen:
  • Hersteller von Fahrzeugen mit nicht fossiler Antriebstechnik und deren Zulieferer
  • Unternehmen im Bereich der nachhaltigen Batterieproduktion sowie der dafür notwendigen Rohstoffe, sofern deren Produktion die Einhaltung der Menschenrechte beachtet
  • Chipproduzenten und deren Rohstofflieferanten
  • Firmen aus dem Bereich der grünen Wasserstoffwirtschaft
  • Anbieter, die die Speicherung und Verteilung von klimafreundlich erzeugter Energie im Verkehr voranbringen (zum Beispiel über Ladesäulen)
  • Produzenten synthetischer Kraftstoffe
  • Firmen im Bereich digitaler Mobilitätslösungen (wie „Mobility as a service“ oder Carsharing-Dienste und intelligente Verkehrssteuerung)
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4 | Gesundheit

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Die Coronakrise hat viele Gesundheitssysteme herausgefordert. Doch unabhängig davon besteht ein grundsätzlicher Handlungsdruck. Denn die Weltbevölkerung wächst und altert zunehmend. Im Jahr 2050 wird sich die Zahl der über 65-Jährigen nach Angaben der Unternehmensberatung Roland Berger auf mehr als 1,5 Milliarden verdoppelt haben. Eine Bevölkerungsgruppe, die zusätzliche Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen wird. Gleichzeitig steigen mit der zunehmenden Luft- und Wasserverschmutzung die umweltbedingten Gesundheitsrisiken. Aufgrund klimatischer Veränderungen ist mit einer Zunahme hitzebedingter Notfälle zu rechnen und mit der Ausbreitung nicht heimischer, invasiver Krankheitserreger.  
Eine widerstandsfähige Gesundheitsversorgung für die Weltbevölkerung ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Diese Versorgung muss zugleich möglichst vielen Menschen unabhängig vom sozialen Status und Geschlecht in hoher Qualität zur Verfügung stehen. Allerdings gilt es, die steigenden Kosten für die Gesundheitssysteme in den Griff zu bekommen. Lösungen, die den Sektor effizienter machen, sind notwendig. Medizinische Innovationen sowie auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungskonzepte können dabei helfen, die Versorgungsmöglichkeiten zu verbessern.
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Eine Veränderung der Gesundheitssysteme wird von staatlicher Seite unterstützt. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters zu gewährleisten und ihr Wohlergehen zu fördern zählt zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Die EU strebt vor allem aus der Erfahrung der Coronakrise heraus eine bessere regionale Autarkie insbesondere bei Pharmazeutika und Medizinprodukten an. Dies soll unter anderem durch die Rückverlagerung der Antibiotika-Produktion aus Ländern wie China erreicht werden.  

Ein positiver Faktor ist das zunehmende Gesundheitsbewusstsein in Industrie- und zunehmend auch in Schwellenländern. Produkte und Dienstleistungen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Konsumenten steigern sollen, werden immer stärker nachgefragt. Nach einer Studie von McKinsey ist der Erhalt der Gesundheit der wesentliche Treiber im globalen Wellness-Markt mit einer Größe von 1.5 Billionen US-Dollar und einem jährlichen Wachstum um bis zu zehn Prozent.  

Fazit: Bevölkerungswachstum, demografischer Wandel und Umweltbelastungen stellen die Gesundheitssysteme vor große Herausforderungen. Um alle Bevölkerungsgruppen zu versorgen, müssen die Gesundheitssysteme krisenfester und effizienter werden. Medizinische Innovationen werden dabei völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Anbieter, die in diesem Bereich die nachhaltige Transformation mit ihren Leistungen und Produkten voranbringen, haben gute Marktchancen.
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Die notwendige Transformation der Gesundheitssysteme schafft eine große Nachfrage nach Lösungen. Das bietet nicht nur etablierten Unternehmen zahlreiche Wachstumschancen, sondern auch disruptiven Geschäftsmodellen. Profitieren können etwa:
  • Firmen aus den Bereichen Pharmazie, Medizinprodukte und -technik       
  • Krankenhäuser, private Gesundheitsversicherungen und Pflegedienstleister
  • Firmen, denen es gelingt, wichtige Produktionskapazitäten zurückzuverlagern und Lieferketten resilienter zu machen
  • Hochspezialisierte Auftragsproduzenten (zum Beispiel im Bereich Biopharmazeutika)
  • IT-Dienstleister, die für Effizienzsteigerung im Gesundheitsbereich sorgen
  • Lösungsanbieter aus dem Bereich künstlicher Intelligenz (etwa in der Mammografie oder in der Schulung von Personal im Gesundheitswesen)
  • Unternehmen im Bereich der Genforschung und DNA-Sequenzierung 
  • Anbieter aus dem Bereich Digital Healthcare (etwa Telemedizin, unterschiedliche „Healthcare Analytic“-Apps und „Digital Health“-Systeme)
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5 | Wasser

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Nur rund drei Prozent des weltweit verfügbaren Wassers ist Süßwasser. Infolge des Klimawandels sorgen extreme Wetterereignisse für Handlungsdruck: Große Teile der Welt müssen auf der einen Seite mit Dürren und sinkenden Grundwasserpegeln zurechtkommen, auf der anderen Seite kämpfen sie mit Starkregen und Hochwasserkatastrophen. Dennoch wird Wasser bisher allzu oft verschwendet. 70 Prozent des verfügbaren Süßwassers werden nach Angaben des Weltagrarberichts allein von der Landwirtschaft in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. Doch nicht nur in der Nahrungsmittelproduktion, sondern auch bei Konsumgütern haben die Produkte häufig einen sehr großen Wasserfußabdruck. Das zeigen Zahlen, die der Stadtwerke-Verbund „Sauber Energie“ erhoben hat: So benötigt ein Kilo Baumwollbekleidung 11.000 Liter Wasser zur Herstellung, ein PC 20.000 Liter. Und die Nachfrage wächst mit der Bevölkerung. Dadurch tragen eine wasserintensive Landwirtschaft und Industrie zu Dürren und zur Wasserverschmutzung bei. Unreines Trinkwasser ist wiederum Verursacher von Krankheiten.  

Die Weltgemeinschaft ist gefordert, gegenzusteuern und enorme Investitionen zu tätigen. Im Fokus stehen dabei wesentlich effizientere Methoden in der landwirtschaftlichen Nutzung und eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Versorgung und Wiederaufbereitung der Ressource Wasser. Die nachhaltige Transformation im Bereich des Wassermanagements bietet die Chance, die Weltbevölkerung selbst unter den erschwerten Bedingungen des Klimawandels zu versorgen und negative Auswirkungen auf Staaten, Branchen und den Wohlstand abzumildern.
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Die globale Ungleichverteilung von Wasser ist Ursache vieler Konflikte. Gleichzeitig ist die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser die Voraussetzung für eine gesunde Weltbevölkerung und deren Ernährung. Die Politik hat das Risikopotenzial von „Wasserstress“ erkannt und handelt vielfach. Mit gleich mehreren nachhaltigen Entwicklungszielen haben sich die Vereinten Nationen zu einer nachhaltigen Entwicklung in diesem Bereich verpflichtet.  

Innerhalb der EU und der USA verlangen zunehmend regulatorische Vorgaben höhere Qualitätsstandards. Öffentliche Infrastrukturprogramme dienen unter anderem der Erneuerung der maroden Leitungssysteme und tragen zur Verbesserung der Wasserversorgung bei. All das sorgt langfristig für ein immenses Investitionsvolumen im Bereich der Wasserwirtschaft.  

Fazit: Das Spannungsfeld von steigender Wassernachfrage, sinkender Verfügbarkeit und unterinvestierter Infrastruktur bietet großen etablierten genauso wie kleinen spezialisierten Unternehmen aus den Sektoren Versorgung, Industrie, Chemie und IT vielfältige Wachstumschancen.
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Aussichtsreiche Unternehmen lassen sich entlang der gesamten Wasserwertschöpfungskette finden und in sechs Themenfelder einteilen:
  • Verfügbarkeit & Distribution: Betreiber kritischer Wasserinfrastruktur
  • Sicherung der Wasserqualität: Anbieter von Mess- und Analyseinstrumenten und Filtrationsanlagen
  • Digitale Lösungen: Unternehmen im Bereich intelligenter Wasserzähler sowie Anbieter für digitales Management von Wasserinfrastrukturanlagen
  • Wassersparende Landwirtschaft: Anbieter intelligenter Bewässerungssysteme und Präzisionstechnologie
  • Extremwetter und Resilienz: Unternehmen, die etwa für die Planung von Infrastrukturmaßnahmen Beratungs- und Softwareanwendungen anbieten, um beispielsweise die Folgen von Starkregen- und Hochwasserrisiken zu begrenzen
  • Wasseraufbereitung: Anbieter von Entsalzungsanlagen, Membranen, Filtersystemen oder chemischen Substanzen zur Wasserreinigung. Aber auch Unternehmen im Bereich der Planung und des Baus von kompletten Aufbereitungsanlagen

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6 | Kreislaufwirtschaft

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Zwischen 1970 und 2020 hat sich der globale Ressourcenverbrauch vervierfacht – auf rund 100 Milliarden Tonnen pro Jahr. Nur ein kleiner Teil der genutzten Rohstoffe wird bisher wiederverwendet – in Deutschland etwa zwölf Prozent und weltweit neun Prozent, wie die Strategieberatung Deloitte ermittelt hat. Wertvolle Ressourcen werden ungetrennt entsorgt und verschärfen so das Müllproblem. In Regionen wie Südasien, Mittlerer Osten oder Nordafrika landen sogar mehr als 50 Prozent der Abfälle auf wilden Deponien, so eine Studie der Weltbank. Gleichzeitig wird die Erde immer weiter ausgebeutet, um neue Rohstoffe zu gewinnen. Die Wiederverwertung kann je nach Endprodukt sehr unterschiedlich und komplex sein, aber sie ist möglich, was innovativen Unternehmen viele Chancen bietet.  

Müll ist immer ein Umweltproblem. Anstatt Altautos, Plastikmüll oder Altkleider als Müll zu exportieren oder im eigenen Land zu entsorgen, können mithilfe einer heimischen Kreislaufwirtschaft wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und Ressourcen geschont werden. Ein weiterer Pluspunkt: Der Energiebedarf ist beim Recycling in vielen Fällen niedriger als bei der ursprünglichen Produktion. Recycling unterstützt also den Klimaschutz – vor allem, wenn die dafür eingesetzte Energie aus dem Sektor der Erneuerbaren stammt. Gleichzeitig kann sich ein ressourcenarmes Land wie Deutschland dadurch unabhängiger von Lieferanten machen, die diese Rohstoffe unter teils sehr problematischen Arbeits- und Umweltbedingungen fördern.
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Die Politik hat das Müllproblem, die negativen Folgen für die Umwelt und den steigenden Rohstoffbedarf erkannt und fördert daher die Kreislaufwirtschaft. Dies haben die Vereinten Nationen unter anderem in zwei ihrer nachhaltigen Entwicklungsziele festgeschrieben. In den USA und auch in der EU gibt es inzwischen einen „Critical Minerals Act“ mit verbindlichen Vorgaben zum Recycling und zur Wiederverwertung von insgesamt 34 kritischen Metallen. Rohstoffe wie Grafit, Lithium oder seltene Erden können in recycelter Form dazu beitragen, den enormen Bedarf an Spezialmaterialien für die Energiewende zu ergänzen, zum Beispiel zur Herstellung von Batterien, Photovoltaikanlagen und Windrädern.

Eine möglichst hohe Wiederverwertung bietet ein großes wirtschaftliches Potenzial. Die Unternehmensberatung Deloitte und der Bundesverband der Deutschen Industrie schätzen, dass allein in Deutschland bis 2030 durch eine stärkere zirkuläre Wirtschaft jährlich eine zusätzliche Bruttowertschöpfung von zwölf Milliarden Euro erreichbar ist. Zudem könnten damit nach Angaben von Deloitte bis zu 177.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Fazit: Auf Kreislaufwirtschaft basierende Systeme helfen dabei, Umweltprobleme zu lösen, sorgen für eine größere Ressourcenunabhängigkeit und liefern gleichzeitig dringend benötigte Rohstoffe für die Energiewende. Zusammengenommen bietet die Kreislaufwirtschaft somit vielen innovativen Unternehmen sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten.
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Eine effiziente Kreislaufwirtschaft hilft, mit Recycling- und Mehrwegsystemen viele Rohstoffe aufzubereiten. Davon können Anbieter in folgenden Geschäftsfeldern profitieren:
  •  Anbieter für Recycling, Müllentsorgung und -verarbeitung, dazu zählen etwa Transport- und Sortierungsunternehmen sowie Anlagenbauer oder Raffinerien
  • IT-Plattformen für den Handel mit gebrauchten Gütern
  • Hersteller von recycelbaren Verpackungen
  • Chemieunternehmen, die Verfahren entwickeln, um Stoffe zu trennen und aufzubereiten
  • Unternehmen mit einer eigenen Kreislaufwirtschaftsstrategie, die ihre Wertschöpfungskette ganzheitlich denken: vom Design bis zur Wiederverwendbarkeit oder Entsorgung ihrer Produkte
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7 | Energie

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Der Energiesektor ist global gesehen der größte Verursacher von Treibhausgasen. Allein in der EU ist die fossile Energieproduktion für über 75 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich, wie Zahlen des Europäischen Parlaments zeigen. Daher ist hier der Hebel für eine Dekarbonisierung am größten. Um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen und gleichzeitig eine möglichst große Versorgungsunabhängigkeit zu erlangen, muss die Anzahl fossiler Kraftwerke reduziert und durch eine heimische erneuerbare Energieerzeugung ersetzt werden. Dafür gibt es viele Quellen: Wind, Wasser, Solar, Biomasse oder grüner Wasserstoff.  

Ein massiver Ausbau der Erneuerbaren ist auch notwendig, um den erhöhten Energiebedarf zu decken, der vor allem durch die Digitalisierung, die E-Mobilität, den Betrieb von Wärmepumpen sowie die Erzeugung von grünem Wasserstoff entsteht. Leistungsfähige Leitungsnetze und noch zu entwickelnde langfristige Speichertechnologien, um die nachhaltig gewonnene Energie einzulagern und zu den Verbrauchern zu transportieren, sind für den Transformationserfolg einer regenerativen Energieerzeugung eine wesentliche Voraussetzung.
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Der Zugang zu bezahlbarer und nachhaltig erzeugter Energie zählt zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Diesen Kurs unterstützt eine wachsende Zahl von Regierungen mit umfangreichen Förderprogrammen. Auf 738 Milliarden US-Dollar beläuft sich allein der „Inflation Reduction Act“ der USA. In der EU gibt es den „Grünen Industrieplan“, mit dem die Staatengemeinschaft die CO₂-Emissionen senken und gleichzeitig die klimaneutrale Wirtschaft wettbewerbsfähig machen will. Eine Voraussetzung dafür ist auch die Versorgungssicherheit zu jeder Zeit – auch bei Nacht oder Windstille.  

Zusammengenommen soll in der Europäischen Union laut EU-Kommission bis 2030 der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix von heute rund 22 Prozent auf mindestens 42,5 Prozent angehoben werden. Eine besondere Herausforderung ist es dabei, soziale Ungleichgewichte abzuwenden und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Dafür müssen die erneuerbaren Energien für die breite Bevölkerung bezahlbar bleiben und dürfen keine Nachteile für die heimischen Industrien mit sich bringen.  

Fazit: Zum Klimaschutz und um eine größere Energieunabhängigkeit zu erreichen, muss die Gewinnung erneuerbarer Energien massiv ausgebaut werden. Dies ist auch die Voraussetzung, um den wachsenden Strombedarf anderer nachhaltiger Megatrends zu decken. Bedeutend für den Transformationserfolg sind der Aufbau einer flächendeckenden Netzinfrastruktur und die Entwicklung neuartiger Speichersysteme. Im Ganzen bietet der Megatrend Energie vielen Unternehmen in diesem Sektor Wachstumschancen.
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Für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien wird eine Vielzahl an Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen gebraucht. Zu den möglichen Profiteuren zählen etwa:
  • Energieversorger, die ihr Produktangebot zunehmend auf die Erzeugung von grünem Strom umstellen
  • Betreiber von Wind- und Solarparks im industriellen Maßstab
  • Hersteller und Zulieferer von Windrädern und Photovoltaikanlagen
  • Produktanbieter für den Auf- und Ausbau von Netzinfrastrukturen (wie etwa Kabel- und Mastinfrastruktur, Umspannwerke, Lösungen zur Digitalisierung von Strukturen und Anlagen)
  • Unternehmen im Industrie- und IT-Bereich für Anlagen zur Stromspeicherung
  • Firmen im Chemiesektor, die grünen Wasserstoff erzeugen, transportieren oder speichern
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Haupttreiber für die Transformation ist der Klimawandel. Er sorgt für eine ökonomische Zäsur, vergleichbar mit der industriellen oder auch der digitalen Revolution. Der Klimawandel und die notwendige Transformation sind kein Modethema, das kommt und wieder geht. Die hier beschriebenen sieben Megatrends werden vielmehr für die kommenden Jahrzehnte ausschlaggebend sein, wie und was Unternehmen produzieren ‒ und Konsumenten nachfragen. Was alle sieben Megatrends verbindet, sind die Investitionspotenziale für Unternehmen und damit verbunden: Chancen für Privatanleger.  

Union Investment zählt mit über 30 Jahren Erfahrung im aktiven Management nachhaltiger Fonds zu den führenden deutschen Asset Managern für nachhaltige Geldanlagen. Neben wirtschaftlichen Faktoren wird dabei heute konsequent die Einhaltung der drei Nachhaltigkeitskriterien Umwelt, Soziales und Governance (Grundsätze zur Führung von Unternehmen) beachtet. Unser Fondsmanagement ist so darauf ausgerichtet, robuste, zukunftsfähige und vor allem wirtschaftlich aussichtsreiche Geschäftsmodelle zu identifizieren ‒ auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit.

Wenn Sie erfahren wollen, wie Sie als Anleger von der Transformation profitieren können, welche Möglichkeiten Ihnen nachhaltige Investmentfonds bieten und welche Risiken es dabei zu beachten gibt, sprechen Sie mit den Beraterinnen und Beratern Ihrer Volks- und Raiffeisenbank. Am besten, Sie vereinbaren direkt einen persönlichen Beratungstermin.

Eine genossenschaftliche Partnerbank in Ihrer Nähe finden Sie über diese Filialsuche
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Impressum/Disclaimer

Union Investment Privatfonds GmbH
Weißfrauenstraße 7
60311 Frankfurt am Main
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Aufsichtsratsvorsitzender: Hans Joachim Reinke

Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
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Telefon: 0228 4108-0
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Registergericht:
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Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 114105135

Chefredaktion: Thorsten Bartsch

Research: Florian Sommer, Mathias Christmann

Autoren:
Sonja Stöhr, Felix Schütze, Markus Jordan

Gestaltung, Satz und Realisation: Profilwerkstatt GmbH, Darmstadt

Bildnachweise:
(Reihenfolge nach Erscheinen in der Pageflow)
ilker¹ , SIMON SPITZNAGEL² , ViDi Studio¹ & Vusal¹ (Montage), ValentinValkov¹, tonefotografia¹, Antonioguillem¹, Patryk Kosmider¹, goncharovaia¹, Dragana Gordic¹, aapsky¹, DavidMelian³ , sablinstanislav¹, amenic181¹, romaset¹, wangsinawang¹, bilanol¹, NOWRA photography¹, Natalia¹, AdriaVidal¹, Arsenii¹, Boma¹, Robert Poorten¹, ThomBal¹, Andrey Popov¹, Illustrationen: Nadine Hippe/Profilwerkstatt

¹ Adobe Stock 
² Plainpicture 
³ Getty Images







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Bitte lesen Sie die Verkaufsprospekte und die Basisinformationsblätter der Fonds, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin finden Sie ausführliche produktspezifische Informationen, insbesondere zu den Anlagezielen, den Anlagegrundsätzen, zu Chancen und zu Risiken sowie Erläuterungen zum Risikoprofil der Fonds. Diese Dokumente sowie die Anlagebedingungen und die Jahres- und Halbjahresberichte bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf der Fonds. Sie sind kostenlos in deutscher Sprache erhältlich über den Kundenservice der Union Investment Service Bank AG oder auf www.union-investment.de/downloads. Weitere Informationen über nachhaltigkeitsrelevante Aspekte der Fonds finden Sie auf www.union-investment.de/nachhaltige-fonds. Eine Zusammenfassung Ihrer Anlegerrechte in deutscher Sprache und weitere Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung erhalten Sie auf https://www.union-investment.de/beschwerde. Die Union Investment Privatfonds GmbH kann jederzeit beschließen, Vorkehrungen, die sie gegebenenfalls für den Vertrieb von Anteilen eines Fonds und/oder Anteilsklassen eines Fonds in einem anderen Mitgliedsstaat als ihrem Herkunftsmitgliedsstaat getroffen hat, wieder aufzuheben.  

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Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 22. September 2023, soweit nicht anders angegeben.  

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